Die Paradis Brücke in einem kleinen Vorort von Bergen, Norwegen, ist ein innovatives Bauwerk, das die Zukunft der Brückenkonstruktion neu definiert hat. Die Brücke wurde als Teil eines umfassenden Infrastrukturprojekts entwickelt, um eine stark befahrene Straße zu entlasten und gleichzeitig als Vorreiter moderner Brückentechnologien zu fungieren.
Die Grundidee hinter der Paradis Bridge war es, eine leichte, langlebige und wartungsarme Brücke für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen, die den extremen Witterungsbedingungen in der Region standhalten kann. Sie musste mehrere technische Herausforderungen meistern, darunter die Überquerung einer stark befahrenen Stadtbahnstrecke und den Schutz vor korrosivem Streusalz. Herkömmliche Materialien wie Stahl und Beton wurden aufgrund ihrer hohen Instandhaltungsanforderungen und der Einschränkungen durch die Oberleitungen der Züge ausgeschlossen. Daher fiel die Entscheidung, eine Brücke aus Carbon- und Glasfasern zu konzipieren, um sowohl Gewicht als auch Wartungskosten erheblich zu reduzieren.
Die Paradis Bridge ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein Beweis für die Leistungsfähigkeit von Faserverbundwerkstoffen im Infrastrukturbau. Sie zeigt eindrucksvoll, wie innovative Materialien und moderne Fertigungstechniken zur Entwicklung nachhaltiger und langlebiger Infrastrukturen beitragen können. Mit der Paradis Bridge wurde ein wegweisendes Beispiel für den zukunftsweisenden Einsatz von Verbundwerkstoffen im Brückenbau geschaffen.
Photo credit: Vestland fylkeskommune & CSUB
CSUB ist einer der führenden Anbieter von Verbundwerkstofflösungen mit Hauptsitz in Norwegen. Mit Fokus auf nachhaltige Lösungen und hohe Qualitätsorientierung unterstützt CSUB bei der Realisierung anspruchsvoller Projekte.