SAERTEX LEO® vereint mechanische Performance mit Brand- und Umweltschutzanforderungen
Es gibt Einsatzbereiche, da reichen geringes Gewicht und hohe mechanische Kennwerte alleine nicht aus: Immer dann, wenn Brandschutzanforderungen besonders hoch sind, stoßen herkömmliche Bauteile aus Faserverbundwerkstoffen an ihre Grenzen. Die Offshore-Branche, der Marinemarkt, der öffentliche Bausektor oder die Produktion von Schienenfahrzeugen sind nur einige Beispiele dafür.
Es gibt Einsatzbereiche, da reichen geringes Gewicht und hohe mechanische Kennwerte alleine nicht aus: Immer dann, wenn Brandschutzanforderungen besonders hoch sind, stoßen herkömmliche Bauteile aus Faserverbundwerkstoffen an ihre Grenzen. Die Offshore-Branche, der Marinemarkt, der öffentliche Bausektor oder die Produktion von Schienenfahrzeugen sind nur einige Beispiele dafür.
Das neuartige Composite-System SAERTEX LEO® schließt diese Lücke: als erstes seiner Art bietet SAERTEX LEO® neben exzellenter mechanischer Performance auch nachweislich höchste Brandsicherheit (IMO FTP, Part 1, Part 5). Gleichzeitig ist SAERTEX LEO® sowohl bei seiner Verarbeitung als auch im Brandfall absolut ungiftig. Der Flammfortschritt wird bei SAERTEX LEO® im Vergleich zu herkömmlichen Werkstoffen um 98 Prozent reduziert. Auch im Vergleich zu anderen brandgeschützten Faserverbundwerkstoffen schneidet SAERTEX LEO® hier wesentlich besser ab: 96 Prozent geringerer Flammfortschritt sprechen eine eindeutige Sprache. Die Rauchentwicklung im Brandfall wird mit SAERTEX LEO® um den Faktor 57 reduziert.
Was steckt hinter den phänomenalen Eigenschaften von SAERTEX LEO®?
SAERTEX LEO® wurde in Deutschland entwickelt. SAERTEX, als einer der weltmarktführenden Hersteller von NCF-Gelegen, und BÜFA Composite Systems, als Produzent von Harz-Spezialprodukten, bündelten ihre Kompetenzen. Herausgekommen ist ein beeindruckendes Leichtgewicht - ein einzigartiges Composite-System: Je nach kundenspezifischer Anforderung und Einsatzzweck der Bauteile kommen bei SAERTEX LEO® unterschiedliche Kernmaterialien, optimierte NCF-Layer und Harze zum Einsatz. Sämtliche Bestandteile sind chemisch und physikalisch aufeinander abgestimmt, damit das bestmögliche Ergebnis erzielt werden kann. Den Abschluss bildet ein Protection-Layer, der die einzigartigen Brandschutzwerte erst möglich macht.
Zu den in bestimmten Bereichen erforderlichen Brandschutzanforderungen bringt SAERTEX LEO® außerdem die für Faserverbundwerkstoffe so typischen Eigenschaften mit: hohe Bauteilsteifigkeit und geringes Gewicht. Zur Erreichung von vorgegebenen mechanischen Kennwerten wird unter Verwendung von SAERTEX LEO® also wesentlich weniger Material benötigt. Das senkt die Kosten. Da bei SAERTEX LEO® die Infusionstechnologie zum Einsatz kommt, sind auch die Personalkosten bei der Bauteilherstellung deutlich niedriger als im Handlaminat-Verfahren. Zugleich entfallen zeitintensive Pausen für die Zwischenhärtung von Einzelschichten. Gleichbleibend hohe Bauteilqualität sowie kurze Produktionszeiten werden durch die Infusionstechnologie sichergestellt. Das bedeutet maximale Wirtschaftlichkeit.
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