Referenz
LEO® SYSTEM FÜR TENRYU COMPOSITES CO., LTD.
Tenryu Composites Co., LTD. fertigt Bauteile für Züge und Flugzeuge. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Gifu, Japan.
DIE IDEE
Heutzutage werden mehr und mehr Projekte im Bereich Schienenfahrzeuge auf der Basis von BS und EN Normen realisiert. Vor diesem Hintergrund war Tenryu Composites Co., LTD auf der Suche nach einer Lösung, die Ihnen erlaubt Strukturleichtbauteile in Infusionsverfahren, anstatt Hand Lay-up Verfahren, zu produzieren und dabei die EN 45545 Norm zu erfüllen.
Um dieses Ziel zu erreichen, suchte Tenryu nach einem Partner um Strukturleichtbauteile in Infusionsverfahren herzustellen. Dabei sollten technische Vorteile wie Gewichtsreduktion, gleiche Steifigkeit und beispielsweise reproduzierbare Bauteilqualitäten erreicht werden.
TECHNISCHE VORTEILE
- Gewichtsreduktion (30% leichter im Vergleich zu gefülltem Harz)
- gleiche Steifigkeit bei 50 % reduzierte Bauteildicke im Vergleich zu Teilen mit Phenol
- reduziert die Arbeitszeit für Produktherstellung und Lackiervorbereitung
- reproduzierbare Bauteilqualität
- EN 45,545 (HL3 für R1) für lackierte Teil
Exterieur
Interieur
Exterieur
WIE SAERTEX DIESE IDEE UNTERSTÜTZT HAT
Traditionell hat Tenryu phenolischen Matrizen verwendet um den FST Anforderungen der Schienenindustrie gerecht zu werden. Im Vergleich zu anderen Harzen weisen phenolische Harze sehr schlechte mechanische Eigenschaften auf, weshalb die Laminate eine sehr hohe Dicke haben müssen um eine Verformung dieser zu vermeiden. Gelegentlich sogar Versteifungen wurden dem Teil hinzugefügt.
Des Weiteren ist für die Oberflächenvorbereitung des darauffolgenden Lackierprozesses ein sehr hoher Arbeitsaufwand, aufgrund der spezifischen Chemie des Phenol, erforderlich.
Dementsprechend verfolgte Tenryu das Ziel technisch anspruchsvolle Produkte zu erzeugen, die durch die Verwendung des Infusionsprozesses mehrere Vorteile aufweisen (Gewichtsersparnis, Prozessstabilität, reduzierter Arbeitsaufwand, reproduzierbare Bauteilqualität). Diese Vorteile würden durch die Verwendung von traditionellen Materialien wie Phenol oder hochgefüllten Harzen nicht erreicht werden.
Dieses Projekt zeigt, dass das LEO Composite System diese "Spezifikation" erfüllt. Aufgrund dessen kam es zur Zusammenarbeit zwischen Tenryu und SAERTEX.
SAERTEX und Tenryu erarbeiteten gemeinsam FRP-Lösungen in vielen verschiedenen Versuchen, die insbesondere den mechanischen und FST Anforderungen für Schienenfahrzeuge gerecht werden.
DIE ERFOLGSGESCHICHTE
Dank des LEO spezifischen Protection Layers, dem Harz und der Gelege ist es Tenryu möglich Schienenfahrzeug Bauteile auf einem sehr hohen Niveau (FST) mit einer konstanten und reproduzierbare Bauteilqualität herzustellen. Das Infusionsverfahren ermöglicht, einen hohen Faservolumenanteilen zusammen mit einer geeigneten Oberflächenstruktur für den Lackierprozess, herzustellen.
Heute produziert Tenryu leichte lackierte Strukturbauteile mit einer Vielzahl von Dicken (monolithisch), die den Anforderungen nach EN 45545 (HL3) erfüllen. Es war genau das, was Tenryu suchte.